II. Bauernhof Nr. 61
Bauernhof Nr. 61
„Gehöft Nr. 61 mit übertragenen Wirtschaftsgebäuden und einer funktionierenden Obstdarre. Erfahren Sie, wie in Zubrnice und Umgebung erfolgreicher Obst- und Hopfenhandel gedieh.“
Eintrittspreis
Erwachsenen | 110 CZK |
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ermäßigtes Eintrittsgeld (Studenten 15 - 26 Jahre; Senioren mehr als 65 Jahre) | 90 CZK |
Schüler 6 - 15 Jahre alt | 50 CZK |
Kinder bis 6 Jahre | frei |
Gruppe von 15 Leuten und mehr - Grundeintrittpreis | 90 CZK |
Skupina 15 osob a více snížené | 70 CZK |
Für ausgewählte Programme wird der Eintrittspreis individuell festgelegt.
Eintritt zu öffentlichen Veranstaltungen:
Ostern, Herbst im Dorf, Weihnachten, Mai-Jahrmarkt wird individuell festgelegt.
Eintrittspreise außerhalb der Hochsaison (Januar – März, November – Dezember)
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten oder außerhalb der Hochsaison sind nur ab 10 Personen nach vorheriger telefonischer oder E-Mail-Buchung und mit einem Zuschlag von 100% auf den regulären Eintrittspreis möglich.
Telefon: +420 475 228 267
E-Mail: muzeumzubrnice@nmvp.cz
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II. Bauernhof Nr. 61
Die Führung umfasst das Gehöft Nr. 61 – ein Wohnhaus mit der neuen Dauerausstellung „Hopfen, der Häuser baute“ sowie Nebengebäude (Wagenschuppen, Getreidespeicher, Scheune und Obstdarre).
Dauer: ca. 45-60 Minuten.
Alle Objekte können nur mit Führung besichtigt werden!
Das Museum ist Teil des Dorfes Zubrnice, das in die malerische, dramatisch modellierte Landschaft des Böhmischen Mittelgebirges eingebettet ist. Das Dorf hat seinen alten Grundriss mit Dorfanger beibehalten, der von der ursprünglich gotischen Kirche der hl. Maria Magdalena dominiert wird. Das Dorf zeichnet sich durch eine prächtige spätklassizistische Bebauung aus – eine Folge der effizienten wirtschaftlichen Nutzung der lokalen Landschaft. Dazu gehörten Obstanbau und -trocknung sowie der anschließende Export der Produkte auf der Elbe nach Deutschland und insbesondere der lukrative Handel mit Hopfen. Seit 1995 ist Zubrnice ein Denkmalschutzgebiet. Es ist besonders attraktiv als organisches Ensemble einer natürlich entstandenen Bebauung, sensibel ergänzt mit übertragenen Bauwerken sowie einer einzigartigen Kulturlandschaft.
Das Museum entstand als Rettungsprojekt vor allem für die Region des Böhmischen Mittelgebirges, es basiert auf dörflichen Bauwerken, die an ihren ursprünglichen Standorten stehen. Auf den ersten Blick ist die einzigartige Bebauung bemerkbar, dann kann ein Bauernhof am Dorfanger, eine Schule aus der Ersten Republik oder ein Kaufmannsladen aus den 1930er Jahren besichtigt werden. In dem Mühlental besticht eine funktionsfähige kleine Bauernmühle und insbesondere die authentische landschaftliche Umgebung, die schrittweise in die Form aus der Mitte des 19. Jahrhunderts umgestaltet wird.
Neben großen Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit organisiert das Museum auch zahlreiche Bildungsprogramme, thematische Führungen und Ausstellungen im Bereich der traditionellen Volkskultur und bildenden Kunst. Während der Saison kann die attraktive Fahrt mit einem historischen Triebzug aus Ústí nad Labem genutzt werden, der vom Verein Zubrnická museální železnice, den Träger eines kleinen Museums an der Eisenbahnhaltestelle Zubrnice – Týniště, betrieben wird.
Das Freilichtmuseum ist besonders attraktiv als organisches Ensemble einer natürlich entstandenen Bebauung, sensibel ergänzt mit übertragenen Bauwerken sowie einer einzigartigen Kulturlandschaft.